Die Wirtschaftswissenschaften befinden sich im Umbruch. Humankapital und Naturkapital treten
neben das traditionelle Produktionskapital zur Lohnarbeit gesellen sich unbezahlte Arbeit und
Dienstleistungen des Ökosystems. Aber erlauben es diese Begriffsbildungen wirklich ein
ganzheitliches Bild von der Wirtschaft in ihren Verwebungen mit der Gesellschaft und der Umwelt
zu zeichnen und die gefährliche Dynamik der großen Krise in welcher wir leben zu
entschlüsseln? Oder setzen sie lediglich das ökonomische Denken in fataler Weise fort? Dieses
Buch führt am Leitfaden aktueller Methodendebatten und heterodoxer Fragestellungen in die
Philosophie der Wirtschaftswissenschaften ein.Oliver Schlaudt hat eine sehr lesenswerte
Einführung in die Philosophie der Wirtschaftswissenschaften geschrieben. Wer sich mit dem Thema
beschäftigen möchte sollte zu diesem Buch greifen. [...] Schlaudt leistet mit seinem Buch
einen wichtigen Beitrag [zur] Formierung einer genuinen Wirtschaftsphilosophie. (Deutsche
Zeitschrift für Philosophie)Brilliantes Plädoyer für eine politische und ökologische Ökonomie
[...]. Scharfe hintersinnige wahrhaft philosophische Analyse [...]. Nüchterner lassen sich
Apokalypsen kaum sagen und ein größeres Kompliment ist einem Philosophen kaum zu machen.
(Philosophischer Literaturanzeiger)Je grundsätzlicher das Problem desto eher sind Spezialisten
für die großen Themen hilfreich. [...] Schlaudt erklärt schlüssig warom Ökonomen sich
schwertun Konflikte zwischen Wirtschaftsprozess und ökologischer Nachhaltigkeit zu
analysieren. (Handelsblatt)