Die Klärung von Eignungszweifeln dient im Fahrerlaubnisrecht dem Grundprinzip der
Verkehrssicherheit. Grundlage dafür ist die aus Artikel 2 Abs. 2 GG folgende und für alle
staatlichen Instanzen geltende Schutzpflicht das Leben und die körperliche Unversehrtheit
aller Menschen in Deutschland vor Bedrohungen umfassend zu schützen. Um andere
Verkehrsteilnehmer effektiv vor Risiken durch ungeeignete oder nicht mehr geeignete
Fahrzeugführer zu schützen muss es rechtsstaatliche Verfahren geben die als profunde und
sachliche Entscheidungsgrundlagen für die Entscheidungen von Fahrerlaubnisbehörden und
Verwaltungsgerichten dienen. Diese Verfahren werden in dieser Broschüre vorgestellt und
praxisnah erläutert. Autoren:Prof. Dr. Dieter Müller BautzenDr. Adolf Rebler RegensburgJürgen
Brenner-Hartmann Ulm