Der Autor sucht in diesem Buch eine endgültige Antwort auf die bislang als offen geltende
metaethische Frage nach der Begründbarkeit normativer Ethik zu geben. Im Zentrum steht die
Absicht die These der Begründbarkeit der Ethik als selbstkontradiktorisch und damit unmöglich
zutreffend auszuweisen. Aus methodologischen Gründen findet dabei der phänomenalistische
Ethikbegründungsversuch Franz Brentanos besondere Berücksichtigung. Verbunden mit dem Problem
der Ethikbegründung widmet sich der Autor ebenfalls dem Problem der Willensfreiheit.