Der vorliegende Band bietet einen Durchgang durch Hölderlins dichterisches Schaffen und
interpretiert zahlreiche Gedichte ausgehend von der Frage wie sich das Verhältnis von Gott
Mensch Sprache darin jeweils darstellt. Dieses zeigt sich als ein zunehmend gebrochen-fragiles
in dieser Schwächung kann sich jedoch eine neue Aufmerksamkeit für das Göttliche das
Menschliche und die Sprache entwickeln - in theologischer Diktion: Offenbarung Gottes nicht in
einem Mehr sondern in der Zurücknahme einer für den Menschen nicht fassbaren Fülle und im
Abschied von fixierten Bildern.