Kiril Georgiev setzt sich mit der Ästhetik und Stilistik des Komponistenkreises Mächtiges
Häuflein vor dem Hintergrund der soziokulturellen Situation Russlands während der 1860er-Jahre
auseinander. Er zieht dabei ergänzend aber auch vergleichend sowohl deutsch- als auch
russischsprachige Primär- und Sekundärliteratur heran. Im Zentrum seiner Studie steht die Frage
nach der historischen und zeitgenössischen Interpretation des Begriffs nationale bzw. russische
Musik am Beispiel des Komponistenkreises und dessen Rezeption in Deutschland und Russland.