Simon Monske untersucht zum einen den Einfluss von elektronischer Mundpropaganda (eWOM) auf die
Informationssuchstrategien von Konsumenten und zum anderen wie Unternehmen e-WOM messen und
strategisch nutzen können. Auf Basis von Vorstudien und einem Eye-Tracking Online-Experiments
weist der Autor empirisch nach dass Konsumenten am Anfang der Informationssuche verstärkt
Meinungen anderer Konsumenten lesen und vor der Kaufentscheidung Produktspezifikationen
evaluieren. Zudem wertet Simon Monske eine umfangreiche Unternehmensbefragung aus und zeigt auf
dass deutsche Firmen mit einer fundierten Analyse von eWOM-Daten einen Wettbewerbsvorteil
erlangen würden. Für die strategische Verwendung gewonnener Erkenntnisse fehlt es den
Unternehmen jedoch an organisatorischen Prozessen.