'Alles wird sich ändern mein Kind nichts bleibt' Marta hält alles fest so gut sie kann.
Jeden Tag trägt sie in Listen und Ordnern zusammen was der Welt im Kleinen und Großen verloren
geht. Genau wie ihre Mutter es bis zu ihrem Tod getan hat. Als Marta in das große Haus am Fluss
zieht schließt sie das alte Gebäude und auch seine verbliebenen Bewohner Herr Yi die
Dichterin und Lu sofort ins Herz. Zum ersten Mal hat sie das Gefühl einen Ort gefunden zu
haben an dem sie bleiben will. Doch als das Haus geräumt werden soll droht alles zu
zerbrechen. Und Marta spürt dass sie mehr tun muss als nur zuzusehen wenn sie diesen Ort und
all seine Geschichten retten will. Ein berührender Roman über das Aufbrechen und Zurücklassen
über Erinnerung und Verlust. Und eine traumwandelnd kluge Parabel auf das Leben in einer
dauerbedrohten Welt. 'So groß wie die Themen ist die Erzählkunst der Autorin' myself