Eine Streitschrift über die Irrwege unserer Energie- und Klimapolitik Degrowth grünes
Schrumpfen und Verzicht sind in aller Munde. Was dabei übersehen wird: Um die Energiewende
zu finanzieren und den Klimawandel auf ein erträgliches Niveau zu halten brauchen wir
Innovationen und Investitionen . Deshalb ist Wachstum für die Schaffung der finanziellen
Grundlage für den dringend benötigten grünen Umbau der Wirtschaft unerlässlich. Sich aus
ideologisch-alarmistischen Gründen für Verzicht auszusprechen oder gar von oben zu erzwingen
bewirkt dabei genau das Gegenteil: Es gefährdet den inneren Zusammenhalt von Gesellschaften und
infolgedessen die Demokratie selbst. Hinzu kommt eine alarmistische oft moralisierende
öffentliche Debatte die unnötigen Handlungsdruck erzeugt was oft zu übereilten oder gar
falschen Entscheidungen führt. Stattdessen plädiert der Autor für einen wachstumsgetriebenen
technikoffenen international ausgerichteten und lösungsorientierten Klimaschutz der
beispielsweise nicht aus ideologischen Gründen auf Brückentechnologien verzichtet die für
unsere Energiesicherheit unerlässlich sind. Dieses Buch wirft einen kritischen
faktenbasierten Blick auf die Irrwege der aktuellen Klima- und Energiepolitik wägt
nüchtern ab und zeigt was man tun muss um mithilfe eines auf Klimaschutz umprogrammierten
Kapitalismus die Transformation hin zu einem klimaneutralen Energiesystem zu schaffen.
Denn eins ist klar: Gegen die Wirtschaft wird man das Energieproblem nicht lösen können.