Island vor etwa 100 Jahren: Ein namenloser Junge und sein bester Freund Bárður verdienen mit
dem Dorschfang ihr Geld wenngleich ihre wahre Leidenschaft der Poesie gilt. Eines Morgens
verliert sich Bárður jedoch so sehr in den Versen des Dichters Milton dass er darüber vergisst
seinen Anorak mit aufs Fischerboot zu nehmen. Auf dem offenen Meer umgeben von eisigen
Polarwinden bezahlt er dafür mit seinem Leben. Vom Tod des Kameraden erschüttert plagen den
Jungen fortan Fragen über sein eigenes Dasein: Wozu lebt er? Hat er es verdient zu leben? Und
soll er sich der Ungewissheit der Zukunft stellen?