In einem kleinen Dorf in Ostsibirien lebt Karin Haß mit ihrem Mann dem Jäger Slawa vom Volk
der Ewenken. Nachdem ihr erstes Buch »Fremde Heimat Sibirien« ein großer Erfolg wurde erlaubt
sie uns nun tiefe Einblicke in ihren Alltag inmitten der Taiga wo sie vor Jahren eine neue
Heimat fand. Sie berichtet vom Verzicht auf zivilisatorische Bequemlichkeiten schildert die
Bärenjagd sowie ihren Tagesablauf im Rhythmus der Jahreszeiten und erzählt heitere wie auch
tragische Episoden über die kleine Dorfgemeinschaft. Ein leidenschaftliches Buch über das Leben
am Oljokmafluss das geprägt ist von extremem Klima der Selbstversorgung aus der Natur und der
ungewöhnlichen Liebe eines ungleichen Paars.