Fünf junge Männer werden tot in einem Kloster aufgefunden. Fotos von ihren Gesichtern tauchen
auf. Sie verstören: Ein letztes Glück liegt auf den Zügen der Toten. Doch diese Bilder lösen
ganz unterschiedliche Reaktionen aus. Jack der Chefredakteur des Day 'n Nite will damit viel
Geld machen. Kommissar Landolf ebenso wie der zuständige Bischof bleiben skeptisch. Jens der
Fotograf der Bilder und Julia die gerichtsmedizinisch am Unglücksort ermittelte gehen
dagegen dem Geheimnis der Toten nach und wirbeln dabei manchen Staub auf. Robert der Leiter
der Klostergemeinschaft und zuvor als brillanter Logiker hervorgetreten bleibt flüchtig.
Professor Brescher sein ehemaliger Kollege und nun Direktor des Instituts für logische
Grundlagenforschung ist offensichtlich mehr in das Unglück verwickelt als er zugibt. Im
Hintergrund agiert eine seltsame Organisation die die Fäden zu ziehen versucht. In diese
äußeren Verwirrungen verwoben sind innere Verwicklungen: die Mühe mit einem klaren Denken das
Lügen und Intrigen durchschaut und die Suche nach einem glücklichen Leben das nicht auf
Schein gebaut ist. Für all das steht das Titelwort Felapton. Es ist eine besondere Art der
logischen Schlussfolgerung. Sie ist formal zulässig bringt aber auch Scheinergebnisse hervor.
So schillert Felapton zwischen Schein und Sein zwischen Wahrheit und Lüge zwischen
Vertuschung und Entlarvung.