Der interdisziplinär ausgerichtete Band zielt nicht auf die Korrektur oder Ergänzung des
herrschenden ökonomischen Paradigmas. Vielmehr gilt es neu zu bestimmen was ökonomisches
Wissen was seine Quellen und Methoden sein sollen. Wie lässt sich eine solche Neubestimmung im
Rückgang auf Werke der Dichtung und Kunst gewinnen? Welche fruchtbaren Impulse können aus
interkulturellen Aspekten hervorgehen? Sind klassische philosophische Positionen überhaupt noch
relevant für aktuelle ökonomische Problemstellungen und wenn ja in welcher Weise? Somit wird
die weithin bestehende Akzeptanz mit der jenem Paradigma und dem Problem seines
Wirklichkeitsbezugs begegnet wird in Frage gestellt.