Mit Denkmitteln der Phänomenologie bei ihrem Begründer E. Husserl und ihrem einflussreichsten
Reformer M. Heidegger entwickelt der erste Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs
der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den
Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der
Einführung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der frühen
Philosophie deren Grundthema die Welt ist von der Doxa der vorphilosophischen Denk- und
Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen ökologischen Interesse an der natürlichen Lebenswelt
geleitet erklärt der zweite Teil des Buches phänomenologisch die Entstehung der alteuropäischen
Lehre von den vier Elementen.