Das Leben ist endlich und die Angst vor dem Ende menschlich. Diese humane Angst nicht zu
verdrängen sondern anzunehmen kann zu jener Gelassenheit gegenüber dem Tod führen die als
Thema des Buches Gegenstand eines philosophischen Dialogs der beiden Autoren ist. Sie erörtern
prominente philosophische Positionen die geeignet sind dem Tod gelassen zu begegnen. Die
Basis bilden das Sokratische "Nichtwissen" Epikurs "Seelenruhe" und die Hoffnung auf ein
Jenseits. Über Feuerbachs Kritik an Kants Postulat einer "Unsterblichkeit der Seele" gelangt
das Gespräch zu Heideggers "Vorlaufen" zum Tode und Amérys "Hand an sich legen". Im
Gesamtergebnis bedeutet Gelassenheit gegenüber dem Tod Frieden mit der Endlichkeit allen
Lebens zu schließen.