In der Wirklichkeit der modernen Welt lassen die positivistischen bzw. die
wissenschaftsgläubigen Wissenschaftler oder Techniker die Philosophie häufig beiseite denn sie
bringt ihnen keine unmittelbar verwertbaren Ergebnisse und insofern keinen Fortschritt. Denn
dem philosophischen Denken eigne nämlich nicht wie dem wissenschaftlichen der Charakter eines
objektiven Fortschrittsprozesses. Nicht dasjenige Denken das sich mit der Erforschung dessen
beschäftigt was noch ungedacht sei im Denken selbst sondern dasjenige das sich mit dem
Erwerb von Leistungswissen einen ökonomischen Wettbewerbsvorteil verschafft sei relevant für
die Gesellschaft. Aber kann das philosophische Denken nicht doch fortschrittlich sein? Die
Autoren dieses Buches beantworten diese Frage extrem unterschiedlich.Mit Beiträgen vonDagmar
Berger Hans Friesen Thomas Gil Rudolf Lüthe Johannes Rohbeck Thomas Zoglauer