Séraphine Louis (1864-1942) malte Stillleben und fantastische Blütenbäume die sich zu Visionen
des Paradiesgartens steigerten. Zwischen den ersten Malversuchen der Autodidaktin und ihrer
Einweisung in die Psychiatrie entfaltete sich eines der bemerkenswertesten künstlerischen
Abenteuer des 20. Jahrhunderts. 'Ein fesselndes Werk. Außerordentlich faktenreich dennoch
konzentriert und gut lesbar stellt es die Auffassungen über biographische Details die
reichhaltigen historischen Quellen sorgsam abwägend in ein neues Licht.' Neues Deutschland