Die Therapie Myofunktioneller Störungen kann oft mühselig und wenig lustvoll für das Kind und
den Therapeuten sein wenn nur am Mund gearbeitet wird. Die Autorinnen zeigen mit ihrem
umfassenden und praxisorientierten Therapiekonzept MyoMot wie SprachtherapeutInnen orofaziale
Strukturen und den gesamten Körper in der Therapie einbeziehen können. So sind die Kinder mit
Spaß bei der Sache und der Therapieerfolg kann langfristig gesichert werden. Die
Wechselwirkungen zwischen den Symptomkomplexen der MFS werden erläutert auch die Auswirkungen
persistierender frühkindlicher Reflexe. Mit den Therapiebausteinen von MyoMot kann die
praktische Arbeit auf das jeweilige Kind individuell abgestimmt werden. Eine vielseitige
Spielesammlung ein Anamnese- und Befundbogen ein Wochenplan und praktische Tipps für die
Elternarbeit erleichtern die therapeutische Arbeit.