Wie kann man altersverwirrten Menschen Sicherheit geben? Indem man auf Ressourcen in ihrer
Biographie zurückgreift. Dazu gehört vor allem Bindung d.h. die innige Beziehung zu vertrauten
Personen. Anschaulich erklärt der Autor wie man Bindungserfahrungen in der Arbeit mit Menschen
mit Demenz fruchtbar machen kann. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren wie sich
Bindungsstörungen auf die Krankheitsbewältigung auswirken und wie man schützende Faktoren in
der Biographie des Betroffenen aufspürt. Gezeigt wird wie sich das Konzept der Bindung in die
Praxis von Pflegeansätzen wie Realitäts-Orientierungs-Training Validation
Dementia-Care-Mapping Selbst-Erhaltungs-Therapie u.a. integrieren lässt. Mit einem Glossar
wichtiger Fachbegriffe und einem Leitfaden zur Ermittlung des Bindungsverhaltens.