Ein leise und bös dahergesagter Satz auf einer Feier zum Fünfundsiebzigsten führt zu
Herzinfarkt und Blutvergießen. Denn Jahrzehnte zuvor auf der Flucht zweier kleiner Brüder aus
Mecklenburg zu Kriegsende ist etwas geschehen das nicht vergessen nie vergeben wurde. Und
ein Unglück zeugt das nächste in der schweizerisch-deutschen Familie um deren Geschichte es
hier geht. Der Roman spannt einen Bogen über Epochen und Ländergrenzen hinweg erzählt
vielstimmig und mit regionalen und historischen Sprachfärbungen viel Welt: von einer Druckerei
in Mecklenburg der Uhrenmanufaktur in der Schweiz von Geheimgesellschaften und
Künstlerkreisen Nazis und Widerständlern Großbürgern und Hell's Angels Feigheit und Mut
Krieg und Vertreibung Geheimnisse Lügen Tod und Neubeginn . Und immer wieder ist da der
titelgebende Wod der wilde Jäger aus der norddeutschen Sage über den man ungestraft nicht
spottet denn sonst lässt er einen ein Leben lang nicht los ...