Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 An der Spitze einer Delegation junger
Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen
Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd.
Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung
konfrontiert die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung die alles neu und anders
macht - gibt es das? Das Phänomen hat wie Claudia erfährt einen Namen. Sunmi ist Germanistin
Dolmetscherin und Agentin der DVRK. Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas
Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim sondern die Idee zu
einem Roman. «Eine Liebe in Pjöngjang» ist mehr als das es ist ein Abenteuer. Die
unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen zwei Lebensaltern
zwei Kulturen. Ein Buch das sich das Fremde anverwandelt wie jemand der sich verliebt:
schlagartig voller Hingabe geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen.