«Das Denken ist so unberechenbar wie die Gegenwart in der es stattfindet.»Wie sehr hängt das
Denken davon ab wo man denkt? Prinzipiell ist es überall und jederzeit möglich. Musik und Tanz
können uns denken lassen das Sitzen in der Küche ein Spaziergang durch die Natur oder die
Stadt die virtuelle Bewegung im Netz allein oder im Kontakt mit anderen: Orte und Weisen des
Denkens und Schreibens sind vielfältig. Unsere Räume des Denkens eröffnen Möglichkeiten und
beschränken diese sie trennen und verbinden zugleich. Denken setzt sich selbst räumlich
beschränkt über Grenzen hinweg. Journalistinnen und Journalisten Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler Schriftstellerinnen und Schriftsteller reflektieren über die Orte an denen
sie denken und schreiben. Was macht der Ort mit den Gedanken? Entstanden sind Anekdoten
Dialoge autobiographische Beobachtungen literarische Streifzüge Denkbilder und Essays. Sie
alle ergeben einen so vergnüglichen wie ernstzunehmenden Blick auf die Denkräume der
Gegenwart.Mit Beiträgen von Basma Abdelaziz Meryl Altman Dirk Baecker Jens Balzer Bernd
Bösel Friedrich von Borries Mercedes Bunz Ann Cotten Dietmar Dath Diedrich Diederichsen
Sascha Ehlert Carolin Emcke Hanna Engelmeier Isabelle Graw Rahab Haidar Sven Hanuschek
Gerhard Henschel Iman Humaidan Ann Lauterbach Birthe Mühlhoff Matthias Nawrat Joseph
O'Neill Kathrin Passig Stephan Porombka Kathrin Röggla Juan G. Sánchez Martínez Nora
Sternfeld Jörg Sundermeier Mesale Tolu David Wagner und Bernhard Waldenfels.