Fernando Aramburus «glücklichstes Buch» wie er selbst sagt entstand vor dem Bestseller
«Patria» und ist ein autofiktionaler Roman: Ein nicht gerade vom Erfolg verwöhnter spanischer
Autor begleitet seine Ehefrau Clara auf einer Recherchereise durch Deutschland. Sie soll einen
Reiseführer verfassen. Er macht die Fotos dazu. Die Reise beginnt in Bremen und geht
weiter nach Worpswede zum Grab von Paula Modersohn-Becker zur Arno-Schmidt-Stiftung in
Bargfeld nach Goslar und Berlin. Süddeutschland ist das nächste Ziel. Doch als ihr Hund Goethe
erkrankt kommt alles anders als gedacht. Mit viel Charme und hintergründigem Humor
blickt Aramburu auf seine Wahlheimat Deutschland auf seinen Hund und vor allem auf eine sehr
selbstständige Frau die Kerzenlicht beim Abendessen mag alle Moden beharrlich ignoriert
dafür immer einen Plan hat auch wenn ihm so mancher spanisch vorkommt. Eine höchst
vergnügliche Lektüre über das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Meisterhaft erzählt
von einem der bedeutendsten Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur.