In der Londoner Psychedelic-Szene der späten Sixties finden sich Folksängerin Elf Holloway
Bluesbassist Dean Moss der Gitarrenvirtuose Jasper de Zoet und der Jazzdrummer Griff Griffin
und erschaffen zusammen einen einzigartigen Sound mit Texten die den Aufbruchsgeist der Zeit
atmen. Nur zwei Alben produziert die Band. Doch ihr Erbe lebt fort. Dies ist die
Geschichte von Utopia Avenues kurzer rasanter Reise von den kleinen Clubs in Soho und den
englischen Provinzkäffern ins Land der Verheißung Amerika - als der technicolorbunte Sommer
der Liebe gerade etwas viel Dunklerem weicht. Ein greller Trip ins Land der Träume der Drogen
des Sex des Wahnsinns und der Trauer ein Buch über einen faustischen Pakt für Ruhm und Erfolg
über den Zusammenprall von jugendlichem Aufbruch und trister Spießigkeit. Doch vor
allem ist dies ein gewaltiger Liebesbrief an die Musik der Sixties an deren Kraft uns über
alle Grenzen hinweg zu verbinden. David Mitchells «Utopia Avenue» ruft eine Zeit voller Träume
und Verheißungen zurück die immer noch nachwirken.