Der Mord an Walter Lübcke markiert eine weitere Eskalationsstufe des rechten Terrorismus in
Deutschland. Er ist weder als Zufall noch als Einzelfall erklärbar sondern zeigt wie unter
einem Brennglas die gegenwärtige Dynamik dieses Terrors. Denn dahinter steht eine Geschichte
der Radikalisierung die sich gut an den Biografien der Mörder von rechts und ihren Taten
zeigen lässt. Martín Steinhagen erzählt die Geschichte des Opfers des Täters der Tat und
beleuchtet das gesellschaftliche Klima im dem das Attentat möglich wurde. Zugleich legt er
Strategie Taktik und Tradition des Rechtsterrorismus in Deutschland offen - und die wachsende
sich wandelnde Bedrohung von rechts. Das erste Buch über den politischen Mord an Walter Lübcke
und seine Wurzeln im neuen Rechtsextremismus