Ein warmherziger Roman über Bücher und das Glück von Literatur in düsteren Zeiten Eigentlich
wollte sich Gertie Bingham langsam zur Ruhe setzen. Seit dem Tod ihres Mannes fällt es ihr
nicht mehr so leicht Binghams Bücher zu führen. Aber dann bricht der Krieg aus und das Leben
der Londoner Buchhändlerin wird noch einmal komplett durcheinandergewirbelt. Vor allem als sie
ein jüdisches Flüchtlingsmädchen aus München bei sich aufnimmt. Hedy ist sehr verschlossen und
einsilbig - und der gemeinsame Start mehr als holprig. Erst die Liebe zur Literatur bringt die
beiden Frauen einander etwas näher. Als sie sich bei einem Fliegeralarm in einen
Luftschutzbunker flüchten sind Bücher eine willkommene Ablenkung für alle die hier Zuflucht
gefunden haben. Von da an nehmen Gertie und Hedy jedes Mal wenn der Warnruf ertönt etwas zum
Vorlesen mit. Schon bald entsteht aus der kleinen Schicksalsgemeinschaft eine Art Buchclub. Aus
Fremden werden Freunde. Doch kann es Hoffnung für sie alle geben wenn die Welt am Abgrund
steht? Ein berührendes Plädoyer für Frieden Mitmenschlichkeit und die hoffnungsspendende Kraft
die in Büchern steckt.