Ein eindrücklicher Küstenkrimi mit einem außergewöhnlichen Ermittler - der Holländer so ruppig
und rau wie sein Einsatzort das Watt. «In 'Der Holländer' spürt Mathijs Deen einmal mehr die
Untiefen der menschlichen Seele auf. Gewaltig und stimmungsvoll!» 3sat Kulturzeit Ein Toter im
Watt im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden angespült an einem
unwahrscheinlichen Ort. Ein Patroullienschiff bringt ihn zur niederländischen Kriminalpolizei.
Doch der Mann ist Deutscher und überregionale Wattwandererprominenz er wollte vom Festland
nach Borkum wandern. Eine Tour die für ihn tödlich und für seinen Begleiter traumatisch
endete. In den kleinen Küstenorten gibt es Gerede deutsche und niederländische Behörden zanken
sich um die Zuständigkeiten. Fast unbemerkt übernimmt ein spezieller Ermittler: Liewe Cupido
von der Kripo Cuxhaven von allen nur «der Holländer» genannt. Ein schweigsamer erfahrener
Mann der am liebsten allein arbeitet. Ihm ist klar dass der Tod des Wattwanderers kein Unfall
war. Doch um den Mörder zu finden wird er Hilfe brauchen. Er wird sich selbst der
Unberechenbarkeit der Natur aussetzen müssen die das raue Watt beherrscht. Und er wird auf den
dritten Wanderer treffen - den Mann der das Festland gar nicht erst verlassen hat. «['Der
Holländer' erzeugt] eine atmosphärische Spannung wo man wirklich die Meeresluft das Watt den
Wind spürt - und das erfreulicherweise jenseits dieser klassischen Regionalkrimis sondern sehr
lakonisch mit sehr plakativen Figuren die man eigentlich so direkt in Norddeutschland treffen
könnte.» WDR 2 «'Der Holländer' von Mathijs Deen ist ein grenzüberschreitender Kriminalfall in
der changierenden Welt des Wattenmeers in der selbst die Grenzen zwischen Himmel und Erde
verschwimmen.» stern «Der Autor beherrscht Lakonie und er schneidert sie seinem Ermittler wie
einen Maßanzug auf den Leib. Dazu ein Schuss Komik wenn es um die Binnendynamik der beiden
streitenden Polizeiapparate die Arroganz der Deutschen die Lassigkeit der Hollander geht.
[...] ein Wiedersehen mit dem Holländer [wäre] eine feine Sache.» Frankfurter Allgemeine
Zeitung