Mit einem brüsken «Nein» antwortet B. auf die harmlose Frage eines Bekannten ob er Kinder
habe. Und so unerbittlich weigerte er sich in seiner Ehe Kinder zu zeugen. In einem großen
Monolog begründet der Erzähler seine scheinbar schockierende Absage. Eine «Todesfuge in Prosa
die in ihrer ergreifenden Schönheit noch einmal das gesitige Erbe des Abendlandes aufleuchten
läßt bevor es im Grauen von Auschwitz untergeht.» (Neue Zürcher Zeitung)