«Geschichten erfinden verwerfen zuspitzen Geschichten erzählen das kann Paul Auster.» NZZIn
einem verschlossenen abgedunkelten Zimmer sitzt ein alter Mann: vergesslich gebrechlich
inkontinent. Er weiß weder wer er ist noch wo er ist. Eine Kamera und Mikrophone beobachten
ihn. Auf seinem Nachttisch stehen Fotos von Menschen die ihm bekannt vorkommen. Je
verzweifelter er sich zu besinnen versucht desto tiefer gerät er in ein Labyrinth erdachter
Welten bis er sich schließlich in den Zeilen eines Manuskripts selbst begegnet.«Reisen im
Scriptorium» ist ein raffiniertes Vexierspiel finten- und voltenreich brillant und kunstvoll.
Paul Auster lädt ein auf eine Reise in die Phantasie.