Einer der großen Deutschland- und Familienromane des 20. Jahrhunderts.Solsbüll: ein Städtchen
im nördlichen Schleswig-Holstein in dem die Ereignisse des 20. Jahrhunderts ihre Spuren
hinterlassen. Dort verknüpfen sich die Lebensgeschichten dreier Männer die als Großvater
Vater und Sohn denselben Namen tragen: Gustav Hasse. Während die ersten beiden in den
Weltkriegen fallen wächst der 1941 geborene Gustav in einem Hebammen-Haushalt auf. Auch im
Schicksal seiner Großmutter Anne und seiner Ziehmutter Gret spiegelt sich die Zeit: Nach dem
Ersten Weltkrieg erleben die beiden Hebammen den Aufstieg des Nationalsozialismus und sein
katastrophales Ende erfahren Treulosigkeit Hass und Gewalt. Beide sind nicht im Widerstand
aktiv tragen aber ihr Herz auf dem rechten Fleck und schöpfen Kraft aus ihrem Beruf: Das
neugeborene Leben bringt die Hoffnung auf eine neue Generation die einst in Frieden leben
wird.Über Liebe Widerspruchsgeist und kleine Heldentaten der Menschlichkeit.