Jerusalem - ein Ort aufgeladen mit Religion Prophetie Politik. Früh um fünf auf dem Ölberg
stehend kann man es hören und sehen - erst die Muezzins dann die Glocken dann das erste
Sonnenlicht auf der goldenen Kuppel des Felsendoms. In all das taucht Wolfgang Büscher ein. Er
hört Jerusalem zu nimmt seine Bilder und Stimmen auf dringt immer tiefer ein in die
Geheimnisse der Stadt. Verbringt die Tage im arabischen christlichen jüdischen Viertel in
den halbdunklen Gassen und Souks auf der Via Dolorosa an der Klagemauer und in Gewölben in
denen arabische Männer Kardamomkaffee trinken und Wasserpfeife rauchen. Er läuft durchs
Kidrontal durch den Garten Gethsemane wandert über das Dach von Jerusalem und läßt sich eine
Nacht lang in der Grabeskirche einschließen. Ein Frühling in Jerusalem: eine einzigartige Reise
in eine unerschöpfliche Vergangenheit in eine faszinierende Gegenwart.«Ich fragte mich ob es
wohl einen gab in ganz Jerusalem einen einzigen der von sich sagen durfte er kenne seine
Stadt. Ich bezweifelte es.»