Ijoma Mangold wächst in den siebziger Jahren in Heidelberg auf. Seine Mutter stammt aus
Schlesien sein Vater ist aus Nigeria nach Deutschland gekommen geht aber nach kurzer Zeit
nach Afrika zurück. Erst zweiundzwanzig Jahre später meldet er sich wieder und bringt Unruhe in
die Verhältnisse. Wie wuchs man als «Mischlingskind» und «Mulatte» in der Bundesrepublik auf?
Wie geht man um mit einem abwesenden Vater? Und womit fällt man in Deutschland mehr aus dem
Rahmen mit einer dunklen Haut oder mit einer Leidenschaft für Thomas Mann und Richard Wagner?
Erzählend beantwortet Ijoma Mangold diese Lebensfragen hält er seine Erlebnisse mit seiner
deutschen und mit seiner afrikanischen Familie fest. Und nicht zuletzt seine überraschenden
Erfahrungen mit sich selbst.