Wer hätte sich vor Corona vorstellen können es schon bald mit Grundrechtseingriffen zu tun zu
bekommen die es zumindest im Westen Deutschlands so seit 1949 nicht gab? Oder wie schnell sich
das gesamte gesellschaftliche Leben herunterfahren lässt? Zu schnell? Bleiben in der Krise
Bürgerrechte und der Rechtsstaat auf der Strecke? Den Verlauf der gesellschaftlichen Diskussion
im ersten Pandemiejahr zeichnet dieses Buch eindrucksvoll nach. Im Austausch zwischen Niko
Härting und seinen prominenten Gesprächspartnern entsteht ein vielstimmiges Kaleidoskop zu so
vielseitigen wie grundlegenden Fragen einer beispiellosen Krisenlage.