Angesichts des Todes muss der Mensch Entscheidungen treffen. Durch die Erfahrung von Tod
erfährt er die Konkretheit der ethischen Forderung aus seiner Leiblichkeit. Ethik als Aktion
inmitten der Lebenswirklichkeit wird durch die Erfahrung erlebt die der Mensch mit seinem
Körper macht. Zu verstehen warum sich einige Menschen in Konfrontation mit einer unheilbaren
Krankheit dafür entscheiden am Leben zu bleiben und warum andere sich dafür entscheiden zu
sterben kann nur verstanden werden wenn man über das Thema aus der Erfahrung der Leiblichkeit
heraus nachdenkt: des Seins und des Habens eines Körpers. Das Buch erläutert das Verständnis
des Menschen das sich aus dem Ansatz von Palliative Care und Sterbehilfe ergibt. Und durch die
anthropologische Phänomenologie versucht es zu verstehen wer der Mensch ist im Hinblick auf
eine Ethik die die Person am Ende des Lebens respektiert.