In pädagogischen Diskursen erscheint Heterogenität derzeit als Zauberformel die aber viele
Fragen offen lässt. Der Band bemüht sich aus bildungsphilosophischer Perspektive um Klärung.
Zur Unschärfe des Begriffs Heterogenität trägt nicht nur die Vielzahl der Kategorien bei auf
die er verweist wie Leistung Alter Geschlecht Behinderung soziale Herkunft Ethnizität.
Unklar ist auch welche philosophischen und gesellschaftstheoretischen Konzepte ihm zugrunde
liegen in welchem Verhältnis zu anderen Termini wie Diversity Alterität oder Pluralität der
Begriff steht. Welche Prämissen und Geltungsansprüche sind mit der Rede von Heterogenität
verbunden? Was hat die Bildungs- und Erziehungsphilosophie zur Klärung der Sachfragen
beizutragen?