Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im
historischen Ablauf geschildert. Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird
ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und
die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine
historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. In der Einleitung
werden die Prinzipien der Arbeit erläutert. Teil 1 (Alte Kirche) behandelt zunächst die
Entstehung einer christlichen Bildkunst am Grabe und geht dabei besonders auf die vielfältige
Gestaltung der Sarkophage und Katakomben ein. Ebenso wird der spätere Übergang in die
Kirchdekoration sowie die mediale Vielfalt in Spätantike und beginnendem Mittelalter (u.a.
Münzen Diptychen Buchmalerei) aufgezeigt. Nach gleichen Prinzipien werden in Teil 2 die
Bildkunst des Mittelalters in Teil 3 die der Neuzeit und in Teil 4 die andersartige
Entwicklung in der Ostkirche geschildert.