Der Historiker Johannes Fried hat der Geschichtswissenschaft zahlreiche Impulse gegeben.
Freunde Kollegen und Schüler schließen auf ihren Erinnerungswegen im weitesten Sinne an Frieds
Arbeiten an und setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Methodik den Fragen und
Themen auseinander die die Geschichtswissenschaft dem Frankfurter Mediävisten verdankt. Die
Beiträge kreisen um Karolinger und Kirchenfürsten um Kaiser Päpste und Bischöfe um Heilige
und Juden sie erörtern Hoftage und Canossa spüren den Problemen der mittelalterlichen
Geschichtsschreibung sowie denjenigen der Mittelalterrezeption in der politischen Kultur der
Gegenwart nach. Die Autorinnen und Autoren schaffen so ein lebhaftes Panoramabild des
Mittelalters das zeigt dass nicht das Mittelalter finster war - wohl aber konnte es sein
politischer Schatten sein.