»Jargon der Eigentlichkeit« setzt sprachkritisch an ist aber ideologiekritisch im strengen
Sinn Untersuchung eines falschen Bewußtseins wie es in einem sehr bestimmten neudeutschen
Wortschatz sich offenbart. Dabei wird zunächst die Sprachform auf ihren Ausdrucksgehalt hin
analysiert und dann dieser aus der Unwahrheit der Philosophie abgeleitet die jenen Wortschatz
prägt. Es geht also um ein Stück ausgeführter Dialektik von Form und Inhalt. Die Veränderung
jenes falschen Bewußtseins ist von unmittelbarer eingreifender praktischer Bedeutung.