Dieser Band vereinigt fünf Texte die in einem inneren Zusammenhang stehen sie zeigen die
Entwicklung zentraler Motive von Benjamins Denken auf. Eingeleitet wird er durch eine sehr
frühe Studie Über das Programm der kommenden Philosophie. Es folgen die Aufsätze Zur Kritik der
Gewalt wo Benjamins Schicksalsbegriff Gestalt gewinnt und Schicksal und Charakter eine
Arbeit die er selbst als ein Modell der ihm vorschwebenden philosophischen Theorie bezeichnet
hat. In zwei Texten aus dem Nachlaß den Geschichtsphilosophischen Thesen und dem
Theologisch-politischen Fragment kehren die Gedanken des frühen Benjamin wieder auf einer
anderen Stufe der Reflexion.