»Frieden machen« erfordert heute ein Denken und Handeln das zwei weitreichende Aufgaben
umfaßt: zum einen Gewaltverhinderung Gewalteindämmung und Vertrauensbildung in konkreten
Konfliktfällen ein zweiter unumgänglicher Bereich ist jener der auf regionaler und
internationaler Ebene zu verwirklichenden friedenszuträglichen Normen Institutionen und
Mentalitäten. Das vorliegende Buch thematisiert frieden in dieser sachlich gebotenen
Spannweite. Die Beiträge enthalten auch Überlegungen über die Inszenierbarkeit
friedenspolitischer Prozesse bis hin zur Herausbildung von Strukturen stabilen Friedens.