Wie sieht das Innenleben von Gedichten aus dem die Erzählung schon verfahrensweise fehlt?
Genauer: wie verschweigt ein Text wovon er handelt (aber nicht womit)? Zwischem dem "Ich"
eines inneren (fast inerten) Monologs und dem was "Achilles" schon im Namen schildert (Ich und
Alles miteinander) führen und verzwirnen Wortfiguren (wie: ein Leben leben das Spiel spielen
Tode sterben) zum stummen Gespräch. Dieses reicht von verliebt gesponnen Schnüren bis zum
Erzählgarn und auch Funeral ineinander verzopfter Denk-Vorgänge: Beziehungslinien deren Worte
"wie Blumen" (in Wörtlichkeit von Ligatur) einander berühren und liieren sich schneiden
überlagern und wiederhin verlieren - wie die Linien einer Hand. Das Buch ist eins wenn man es
von von vorne bis hinten und von hinten nach vorne gelesen hat: als Fügung auf der ganzen Linie
ohne Ende und Wendung (Wörtlichkeit von Prosa als direkte wie distrikte Rede) in monodischen
Einzeilern die sich "vorschlängeln" (Wörtlichkeit von Proserpina) und "erstrecken" im arealen
Areal der Poesie der Prosa der Poesie usw. - Überhaupt geht das Wortlose in einem guten Gedicht
umher wie die in Homers Schlachten nur von wenigen gesehenen Götter (Klopstock).