Die repräsentative Demokratie steckt in einer schweren Krise angesichts von Ökonomisierung und
privatistischen Tendenzen geht der Glaube an die politische Gestaltbarkeit der Gesellschaft
verloren. Diverse Vorschläge stehen im Raum: deliberativ transparent flüssig und überhaupt
weniger staatszentriert soll sie sein die künftige Politik. Doch wie vielversprechend sind
diese Therapien? Die Autoren wagen einen Rundumblick und zeigen dass nicht nur Technokratie
und neoliberaler Konsens sondern auch viele der aufgebotenen Gegenrezepturen das Politische
der Politik unterminieren.