Dieses Buch besteht aus einem einzigen Satz: Ein alter Mann der sich nicht mehr wäscht und
mehrerer Hosen übereinander trägt berichtet bei einer zufälligen Gelegenheit einem hübschen
jungen »Fräulein« dem er Rosen in fremden Gärten pflückt und Flugreisen verspricht sein
Leben. Er tut es unkonventionell wie ihm die Dinge gerade in den Sinn kommen geschwätzig und
respektlos renommiersüchtig und listenreich: »Die Suada ließe sich in die Formel fassen: Die
Welt ist das als was man sie ansieht. Hier wird sie nicht unbedingt ernster genommen als
unbedingt nötig. Mit hinterhältigem Witz und unter Harmlosigkeit getarnter Ironie erredet sich
Hrabals Ich- Erzähler eine Freiheit die immun macht weil es die Freiheit des Narren ist.«
Wolfgang Werth