Ein halbes Jahrhundert ist seit Kriegsende vergangen und György Konrád (geboren 1933)
erinnert sich eines Stücks Kindheit der Zeit als er elf Jahre alt war. Da verließen der Junge
und seine Schwester Eva zusammen mit der Tante das Haus in Budapest über dessen Toreinfahrt
der Judenstern nun verschwunden war. Sie machten sich auf den Weg zu dem entfernten Ort wo sie
zu Hause waren ins Haus der Eltern. Die Reise »dauerte eine Woche lang ich reiste nicht ich
fuhr nach Hause das war nicht mehr die Flucht das war die Heimkehr. Die Suche nach dem
verlorenen Paradies.«