W. V. O. Quine einer der einflußreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts diskutiert in
diesem Buch die Grundlagen des Welt- und Sprachverstehens indem er eine Theorie der
Wahrnehmung und des Lernens entwirft. Diese Theorie wendet Quine auf das kindliche Lernen von
Sprache durch Beobachtung Hinweis Zustimmung und Ablehnung an. In einem weiteren Schritt
untersucht Quine dann das Bezugnehmen auf Gegenstände und Abstrakta wie Eigenschaften Mengen
und Zahlen als Teil der kognitiven Sprache. Das Universalienproblem wird in einer
faszinierenden Doppelperspektive zwischen Umgangssprache und Logik aufgerollt. Mit Die Wurzeln
der Referenz wird ein Standardwerk der analytischen Sprachphilosophie wieder aufgelegt.