Im vorliegenden Band wird ein Überblick über die empirische Identitätsforschung gegeben die
sich im Anschluß an Erik H. Eriksons großen Entwurf (Identität und Lebenszyklus stw 16 und
Der vollständige Lebenszyklus stw 737) entwickelt hat. Darüber hinaus werden wichtige
Ausschnitte aus dem Gesamtpanorama aktueller Identitätstheorien präsentiert: der philosophische
Identitätsdiskurs zwischen Kommunitarismus und Postmoderne die interaktionistisch
weitergeführte Position Eriksons der psychoanalytische Zugang zur Identität auf der Basis der
psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie der sich auf die empirische Säuglingsforschung
stützt eine Ressourcentheorie der Identitätsarbeit im Anschluß an Bourdieu.