»Menninghaus' fulminantes Buch ist ein Lehrstück über die Zweischneidigkeit des Degoutanten
das als extreme Sensation den Affekthaushalt ebenso erschüttert wie stimuliert« schrieb Ludger
Heidbrink in der Zeit. Winfried Menninghaus bietet die erste umfassende Sichtung von Stellung
und Funktion des Ekels in Philosophie Ästhetik Kunst Psychoanalyse Zivilisationstheorie und
Alltagskultur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich daß der
Ekel als Chiffre der Bedrohung eine entscheidende Bedeutung innerhalb der Ästhetik von Kunst
und Alltag hat.