Während der Klimawandel ein politisches Topthema der Gegenwart ist gibt es bislang keine
überzeugende Klimaethik. Dabei sind entscheidende Fragen zu klären: Haben zukünftige
Generationen absolute Rechte? Wie viele Lasten muss die gegenwärtige Generation für das Wohl
künftiger Generationen schultern? Kann man von Schwellenländern fordern ihre Entwicklung zu
verlangsamen um Klimaschutz zu betreiben? Das Buch verfolgt drei Ziele: die Darstellung der
naturwissenschaftlichen Fakten und der bisherigen Reaktionen der Klimaethik die Entwicklung
einer eigenen utilitaristischen Position zur Klimaethik inklusive einer Kritik der bisherigen
gerechtigkeitsorientierten Klimaethik sowie die Suche nach einem Konsens zwischen verschiedenen
Ethiken der es erlaubt politische Maßnahmen konkret zu bewerten.