Der Blick von nirgendwo ist ein Klassiker der zeitgenössischen Philosophie der sich mit einer
einzigen Frage beschäftigt: Wie kann man die subjektive interne Perspektive einer Person auf
die Welt mit der objektiven externen Auffassung auf dieselbe Welt verbinden? Thomas Nagel
diskutiert die Vereinbarkeit an einer Vielzahl von Themen darunter Bewußtsein und Erkenntnis
Freiheit und Moral Geburt und Tod. Es zeigt sich daß es zwischen diesen beiden Standpunkten
kein Entweder-Oder gibt sondern sie dialektisch miteinander verwoben sind. Der Blick von
nirgendwo beschreibt wie Nagel es formuliert die unabschließbare Aufgabe ihrer Vermittlung
eine Aufgabe die sich sowohl im Denken als auch im konkreten Leben immer wieder stellt.