In seiner Ästhetikvorlesung aus dem Wintersemester 1958 59 erörtert Theodor W. Adorno die
Erfahrung des Schönen das Verhältnis von Kunst und Natur den Rätselcharakter der Kunstwerke
und die Spannung zwischen den Forderungen des Ausdrucks und der Konstruktion im Kunstwerk.
Dabei setzt er sich mit Platon und Aristoteles Kant und Hegel Schopenhauer und Kierkegaard
Lukács und Benjamin auseinander und entfaltet sukzessive einen Begriff der ästhetischen
Erfahrung der auch nach 50 Jahren und trotz grundlegend veränderter Diskussionslage in der
philosophischen Ästhetik nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.