Kompromisse sind nicht beliebt aber im Alltag so unentbehrlich wie in der Politik. Das liegt
daran dass konfligierende Interessen und Überzeugungen oft prinzipiell nicht zur Deckung
gebracht werden können. Dann ist es vernünftig sich auf eine gewaltfrei und gemeinschaftlich
ausgehandelte »zweitbeste Lösung« einzulassen - auf einen Kompromiss. Véronique Zanetti zeigt
anhand zahlreicher Beispiele wie sich verschiedene Spielarten des Kompromisses in
individuellen und sozialen Entscheidungsprozessen in Politik Moral und Recht je anders
gestalten. Eine philosophische Reise durch die Welt der Kompromisse.